Erdbestattung

Die Erdbestattung gilt nicht nur als älteste, sondern auch als traditionsreichste Bestattungsart und findet ihren Ursprung bereits viele Jahre vor Christus. Trotz ihres langen Bestehens, wird sie auch heute noch oft gewählt.

Die verstorbene Person wird dabei im Sarg in einem Erdgrab bestattet und findet dort ihre letzte Ruhestätte.

Bei Erdbestattungsgräbern wird grundsätzlich zwischen Reihengarbstätten und Wahlgrabstätten unterschieden. Bei Reihengräbern erfolgt die Zuteilung des Grabes der Reihe nach. In diesen Gräbern wird in der Regel nur eine Person bestattet. Hierbei ist eine Verlängerung der Ruhefrist nicht möglich.

Bei Wahlgrabstätten gibt es sowohl Einzel-, als auch Doppelgrabstellen. Hier ist eine individuelle Auswahl des Grabes eine Verlängerung der Ruhefrist möglich. Mehrere Beerdigungen sind je nach ausgewählter Art realisierbar.

 

 

Für gewöhnlich wird der Verstorbene an seinen Wohnsitz beerdigt. Es ist aber auch möglich, dass die verstorbene Person auf einem anderen Friedhof bestattet wird, zu dem sie sich in besonderer Weise verbunden fühlte.

Hinterbliebene können, wann immer sie das Bedürfnis dazu haben, diesen Ort der Trauer und des Gedenkens aufsuchen, ihn gestalten und dem Verstorbenen dort besonders nah zu sein.

 

 

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